‚Virtual Reality’ und Coworking: Eine Bilanz nach 2 Jahren Feldexperiment
Im Rahmen des Modellprojektes CoWin: Entwicklung und Erprobung eines ‚virtual reality’ gestützten Coworking-Modells für Berufspendler (www.co-win.de) hat das Gelsenkirchener Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP) e.V. mit zwei Coworking Spaces modernste Technologien für Arbeitsmodelle der Zukunft im Realbetrieb über 2 Jahre lang getestet.
Es ging in diesem Projekt darum, das Geschäftsmodell Coworking so zu gestalten, dass Berufspendler eine wohnortnahe Alternative zu ihrem Arbeitsplatz im Homeoffice oder im Unternehmen haben.
Wesentlicher Bestandteil der Coworking Spaces sind digitale und Virtual Reality (VR)-Arbeitsräume, in denen innovative Unternehmen digitale Arbeitsformen der Zukunft in Gelsenkirchen und Marl erleben und erproben können. Die Städte Gelsenkirchen und Marl haben das Projekt aktiv unterstützt. Die Coworking Spaces wurden im mehrfach preisgekrönten Wissenschaftspark Gelsenkirchen und im Designhaus Marl eingerichtet.
Mit 49 Probanden aus 22 beteiligten Unternehmen, die an zwei Standorten des Modellprojektes (in Gelsenkirchen und Marl) das digital unterstützte Coworking austesteten, konnten wir – der Corona-Pandemie zum Trotz – ein differenziertes, aber im Großen und Ganzen erfolgreiches Experiment im Feld durchführen. Der DGB Emscher-Lippe und zahlreiche Technologie-Anbieter der Region im Bereich VR haben das Projekt ebenfalls aktiv unterstützt.
Nach 2 Jahren Feldexperiment bilanzieren wir die Entwicklungen, Erfolge und Rückschläge des Feldexperiments.
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BVCS Vizepräsident Prof. Dr. Axel Minten steht ebenfalls als Experte zur Verfügung:
Keynotes: „Wie sich Arbeitsmobilität in Städten neu denken lässt“
Fr. 26.02.2021, 09:45 Uhr