New Work, Remote Work, Inkubatoren und Coworking Spaces – diese und viele andere Themen hat BVCS-Präsidiumsmitglied Axel Minten gestern zusammen mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und der Bundestagsabgeordneten Ye-One Rhie in Aachen diskutiert.
Coworking spielt in den Überlegungen der Bundesregierung eine wichtige Rolle als Baustein einer neuen Arbeitsmobilität. Der Bundesverband Coworking Spaces (BVCS) versteht sich auch als Bindeglied zwischen der Coworking Branche und der Politik. Eine wichtige Rolle spielt dabei der stetige Austausch, insbesondere mit der Bundes- und Landespolitik.
Die RWTH Aachen als Betreiber des Collective Incubator lud nach einer Führung durch ihren Coworking- und Innovation Space zum Austausch. Im Fokus stand dabei die Frage, wie sich New Work und Coworking in möglichst vielen Gesellschaftsgruppen realisieren lässt.
Hubertus Heil: „Es gilt, den notwendigen Rahmen zu schaffen“
„Es gilt, den notwendigen Rahmen zu schaffen, um möglichst alle in die neue Welt des Arbeitens mitzunehmen“, sagte Heil mit Gespräch mit BVCS-Vize Prof. Axel Minten.
Neben Freelancern, Digitalen Nomaden und Start Ups wurde auch die Bedeutung des Arbeitens in Coworking Spaces für Mitarbeitende in Unternehmen herausgestellt. Hier wird in Zukunft vor allem das dezentrale und wohnortsnahe Arbeiten eine wichtige Rolle spielen – auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit. Ebenso muss die Überwindung alter Denkmuster und die Notwendigkeit der Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen für die Zukunft des Arbeitens Teil der politischen Agenda sein.
In den letzten Monaten waren neben Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Ye-One Rhie (MdB) u. a. auch SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil und die Mitglieder des Europäischen Parlaments Reinhard Bütikofer und Daniel Freund, sowie Bundesministerin a. D. Ulla Schmidt im Austausch mit dem Präsidium des BVCS.
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